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Mit 20 konnte man essen was man wollte, man nahm nicht zu. Ob Junkfood oder noch ein Extra-Stück von Oma's Schwarzwälder Kirsch, am liebsten noch mit Sahne, dem Körper konnte das nichts anhaben. Und auch durchfeierte Nächte steckte der Körper viel einfacher weg, als es heute der Fall ist. Der Grund dafür ist, dass sich unser Stoffwechsel mit zunehmendem Alter verändert.

Die meisten Menschen haben in ihren 20ern die höchste Stoffwechselrate, die sogenannte "Resting metabolic Rate", die zeigt, wieviel Kalorien man im Ruhestand verbraucht. Während man mit 20 Jahren selbst vor dem Fernseher auf der Couch noch Kalorien verbrannte, sinkt der Stoffwechsel mit zunehmendem Alter stetig. Die ersten Fettpölsterchen sind die ersten sichtbaren Folgen, und auch Ernährungsumstellungen und körperliches Training zeigen auf einmal nicht mehr die erwünschten Erfolge wie in jungen Jahren. 

Ob Junkfood oder durchgefeierte Nächte, mit 20 konnte nahezu nichts dem Körper etwas anhaben. Mit spätestens 35 Jahren aber merken wir, dass unser Stoffwechsel sich spürbar verlangsamt. Erste Fettpölsterchen sind die Folge, die auch durch gesündere Ernährung und Bewegung nicht mehr so einfach verschwinden wollen.

Schon 27% aller Frauen leiden unter dem Metabolischem Syndrom

Bei Frauen wird der Stoffwechsel auch zusätzlich durch Schwangerschaften sowie der Menopause beeinflusst. Während einer Schwangerschaft steigt der Stoffwechsel, nach der Geburt wird aber oftmals das vorherige Level nicht mehr erreicht. Während der Wechseljahre beginnt auch der Östrogenspiegel bei vielen Frauen signifikant zu sinken, was ebenfalls zu einem höheren Körperfettanteil führen kann.   Wenn diese komplexen Mechanismen des Fett- und Zuckerstoffwechsels gestört werden und sich zu viel Bauchfett anlagert, verändern sich auch das Hunger- und Sättigungsgefühl. Ein Teufelskreis mit immer mehr Gewichtszunahme, der schließlich zum Metabolischen Syndrom führen kann.

Wenn der Stoffwechsel sich verlangsamt, kommt es oftmals zu einer Gewichtszunahme, die umgangssprachlich auch als „Bauchspeck" bezeichnet wird. Die viszerale oder auch abdominale, Adipositas, also das bauchbetonte Übergewicht, gilt als eines der Hauptmerkmale des Metabolischen Syndroms.

Die möglichen Folgen eines Metabolischen Syndroms

Der Großteil aller Personen mit metabolischem Syndrom ist übergewichtig. Je nach Ausmaß des Übergewichts und spezifischer Vorbelastung steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an, es ist um etwa das Dreifache erhöht. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko, Diabetes-Typ-2 oder eine Fettleber zu entwickeln. Auch das Risiko für Nierenerkrankungen steigt signifikant.

Um den Folgen eines veränderten Stoffwechsels vorzubeugen, den Stoffwechsel wieder zu aktivieren und somit auch die Fettverbrennung zu unterstützen, bedarf es eines vernünftigen Konzeptes, welches den Stoffwechsel beeinflusst.

Studien konnten nachweisen, dass die Darmflora einen entscheidenden Einfluss auf den Stoffwechsel hat und diese bei Adipositas eindeutige Veränderungen aufweist. Eine Modulation der Darmflora durch probiotische Stämme bietet einen neuen medizinischen Ansatz zur Verbesserung des Körpergewichts, insbesondere auch im Hinblick auf das Metabolische Syndrom . Eine zusätzliche Unterstützung der Stoffwechselvorgänge, sollte darüber hinaus auch bei der Entgiftung und der Regulierungen des Säure-Basen-Haushalts sowie der Senkung des Cholesterin-Spiegels helfen.

Fazit

Bestenfalls sorgt man präventiv für eine gute Gesundheit und reduziert so das Risiko an den o.g. Beschwerden zu leiden. Wer bereits erkrankt ist, kann mit einem auf die Persönlichkeit abgestimmten Ernährungsprogramm und einer ausgesuchten Suplementierung wieder Spaß am Essen haben und gleichzeitig die gesunde Lebenszeit verlängern. Jeder hat die Wahl!

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