Manchmal leidet unser Körper an einer Mitochondriopathie. Die Mitochondrien, so nennt man die Energieproduzenten unserer Zellen, sind weniger funktionsfähig. Dadurch verlieren die Eizellen bzw. die Samenzellen zunehmend an Qualität und können sich nicht mehr richtig entwickeln. Doch die Zellen können nicht nur altern, es gibt viele Gründe, warum Mitochondrien ihre Funktionsfähigkeit verlieren.
Mögliche Auslöser sind die unterschiedlichsten Einflüsse auf unseren Körper. Einer der stärksten Trigger sind Stress und psychischer Druck. Auch wenn eine Schwangerschaft im höheren Alter geplant ist, bleibt dann durch die Alterung der Zellen der Kinderwunsch oft unerfüllt. Leider sind unsere Kraftwerke sehr anfällig gegenüber Störungen! Jede Art von übermäßigem Stress, falscher Ernährung, Infektionen, Medikamenten, Antibiotika etc. schädigt die Mitochondrien. Damit einhergehend kommt es zu einer erhöhten Bildung von Stickstoffmonoxid (NO). Das normalerweise im Körper vorkommende NO hat vielfältige biologische Funktionen. Ein Überschuss an NO – als „nitrosativer Stress“ bezeichnet – kann jedoch gefährlich werden und insbesondere in den Mitochondrien Schäden anrichten. Nitrosativer Stress führt außerdem zu einem enormen Verbrauch und damit Mangel an Vitalstoffen.
Die Energieansprüche der Zellen können nicht mehr befriedigt werden, sie werden geschädigt und altern. Die Stoffwechselvorgänge geraten ins „Stottern“ und werden auf ein Minimum zurückgefahren. Erste Anzeichen dieser sogenannten Mitochondriopathie sind körperliche und geistige Schwäche, Müdigkeit, Erschöpfung. Im weiteren Verlauf können sich chronische Krankheitsbilder wie Migräne, Diabetes, Herzprobleme oder auch Darmerkrankungen abzeichnen.
Durch das sogenannte IHHT Höhentraining gelingt es, unsere Zellen zu stärken und möglichst viele und vor allen Dingen leistungsfähige Mitochondrien zur Verfügung zu stellen. Und zusätzlich und "so ganz nebenbei" wird auch der Stresslevel entscheidend gesenkt.
Der natürliche Fortpflanzungsprozess erfordert einen wichtigen energetischen Beitrag. Die Eizelle ist in diesem Prozess der einzige Energielieferant. Reicht die Energie nicht aus, hat das eine geringere Fruchtbarkeit zur Folge. In höherem Alter enthalten die Eizellen der Frau meist zwar mehr Mitochondrien, dies sind aber zumeist solche, die nicht mehr richtig funktionsfähig sind.
Für die Optimierung der Mitochondrien können Sie viel tun. Die Zellkraftwerke brauchen einerseits Nährstoffe – Vitamine, Mineralien, Spurenelemente. Andererseits müssen defekte Mitochondrien entfernt und die Bildung neuer Mitochondrien angeregt werden. Dies kann durch IHHT Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie geschehen. Dabei handelt es sich um ein simuliertes Höhentraining im Liegen. Mit einem Wechsel der Sauerstoffkonzentration beim Atmen - sauerstoffarme gefolgt von sauerstoffangereicherter Luft - entsorgen Sie die alten, geschädigten Mitochondrien. Der Körper bildet neue, voll funktions- und leistungsfähige Mitochondrien nach. Vitalstoffe werden wiederaufgenommen und das Energielevel für den ganzen Körper messbar gesteigert. Die Folge: ein echter Leistungskick für Sie und Ihre Zellen – und damit auch für die Eizellen und Samenzellen.
Die kurze, sauerstoffarme Phase ist zudem ein starker physiologischer Stimulus für Ihren Körper. Sie ruft unter anderem eine erhöhte Produktion von Erythropoetin und Wachstumshormonen hervor. Die folgende sauerstoffreiche Phase schaltet außerdem zelluläre und Organentgiftungssysteme an. Ihre Zellen werden oxidations- und stressresistenter gemacht.
Mitochondrien sind wahre Energiekraftwerke innerhalb unserer Zellen und spielen eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und Vitalität.
Diese winzigen Organellen sind für die Umwandlung von Nährstoffen in Adenosintriphosphat (ATP) verantwortlich – die Energiequelle, die unseren Körper am Laufen hält. Ein reibungsloser Ablauf dieses Prozesses ist essenziell, um eine optimale Funktion unserer Organe, Muskeln und des gesamten Organismus sicherzustellen.
Leider sind unsere Mitochondrien vielen Belastungen ausgesetzt. Chronischer Stress, Umweltverschmutzung, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und schädliche Gewohnheiten setzen unseren Zellen zu und können die Mitochondrienfunktion beeinträchtigen. Im Laufe der Zeit führt dies zu einer verringerten Energieproduktion, Müdigkeit, Antriebsschwäche, Erschöpfung und ein geschwächtes Immunsystem können die Folge sein.
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